Autoindustrie und Autorennsport in der NS-Zeit II
Autoindustrie und Autorennsport in der NS-Zeit (Teil II von zwei Teilen)
Organisation der Öffentlichkeitsarbeit in zwei Autokonzernen (Einführung)
Vorbemerkungen
Der Beitrag über die Kommunikation in bzw. von Automobilindustrie und Autorennsport unter den Bedingungen der NS-Diktatur 1933-1945 besteht aufgrund der Materialfülle und Bedeutung für die PR-Geschichte aus zwei Teilen (Teil I und Teil II).
Hier beginnt der zweite Teil.
Im zweiten Teil wird sich auf die konkrete Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Organisation, Instrumente …), vor allem die rennsportbezogene PR, von zwei Autokonzernen, einem Rennveranstalter und einem prominenten Rennfahrer konzentriert. Insbesondere die ersten zwei Drittel unserer Darstellung beruhen wesentlich auf einer Dissertation von Uwe Day aus dem Jahre 2004, die ein Jahr später auch als Buch (Day 2005) erschien. Wir referieren und kommentieren seine Erkenntnisse hier im Fokus der PR-Geschichte.
Im letzten Drittel greifen wir insbesondere auf Bokel 1997 zurück. Eine weitere wichtige Quelle ist Kirchberg 1984.
Der erste Teil behandelte vor allem die sozio- bzw. wirtschaftshistorischen, politisch-ideologischen und kulturell-medialen Rahmenbedingungen und stellte die Branche sowie ihre Hauptakteure vor. Dort haben wir auch unsere Hauptquellen gewürdigt.
(Fortsetzung nächste Seite)
Anmerkungen
Bildnachweis für Beitragsfoto (ganz oben): Bearbeitete Abb.: Rudolf Caracciola auf Mercedes-Benz 1937 (Masarykův okruh). Fotograf: unbekannt. Aus: Magazine Pestrý týden, Vol. 12 (1937), No. 40 (2.10.1937), S. 10. Quelle: Wikimedia Commons (gemeinfrei)